Kimonos sind echte Wohlfühlteile mit einem fabelhaften Eyecatcher-Potenzial, sie sind leicht und aus fließenden Stoffen hergestellt sowie weit geschnitten. Das steht auch femininen Kurven toll zu Gesicht! Natürlich haben wir für Dich die neuesten und schönsten Modelle unter unseren Damenjacken in großen Größen parat, sodass Du direkt zuschlagen kannst. Brauchst Du noch ein wenig Überzeugung für Dein neues Lieblingsteil, geben wir Dir hier die wichtigsten Infos zum Kimono und dessen Tragemöglichkeiten an die Hand.
Der Kimono für Damen ist aus den Kleiderschränken echter Trendsetterinnen in diesen Tagen kaum wegzudenken. Das japanische Kleidungsstück dominiert die Laufstege, die Kollektionen der Designer und die Bestände der (Online-)Kaufhäuser. Aber was ist dran, an diesem angesagten Kleidungsstück, und warum eignet sich das Kimono in großen Größen so fabelhaft für selbstbewusste Plus Size Ladys?
Der Name Kimono kommt ebenso wie das Kleidungsstück selbst aus dem Japanischen. Auf Deutsch bedeutet Kimono „Anziehsache“ und lässt sich damit breit fassen. Das ist auch gar nicht so weit hergeholt, denn in Japan hat der Kimono eine lange Tradition und wird zu zahlreichen Anlässen getragen. Der eher weite und lockere Schnitt ist dabei Kaftan-artig und wird in der Taille durch einen breiten Gürtel zusammengebunden. Damit hat der Kimono hierzulande vor allem als Morgenmantel Einzug gehalten, nicht zuletzt auch deswegen, weil er häufig aus seidigen und angenehm kühlenden Materialien hergestellt ist. Mittlerweile wird das schöne Stück aber vielfältig interpretiert und bietet Dir zahlreiche Tragweisen – welche das sind und wie der Kimono zu dem wurde, was er heute ist, erfährst Du jetzt.
Der Kimono kommt aus Japan und wurde traditionell für beide Geschlechter entworfen, und zwar schon um etwa 800 n. Chr. Die Form des japanischen Kleidungsstücks blieb seither kaum verändert: Das Kaftan-artige Gewand ist T-förmig und geradlinig konzipiert, die Ärmel sind weit und der Schnitt des Kimono lang – oft reicht er sogar bis zu den Knöcheln, aber hier variieren die Modelle stark. Der Gürtel (in Japan Obi genannt) hält den Kimono in der Taille zusammen und wurde in der damaligen Zeit aufwendig hinten verknotet. Die Tradition besagt ebenso, dass beim Wickeln des japanischen Kleidungsstücks um den Körper immer die linke Seite über die rechte geschlagen wird – das ist natürlich heute nicht mehr so. Zumindest in der modischen Verwendung des Kimonos in unseren Breitengraden ist es völlig egal, wie Du das Stück wickelst und knotest.
So wurde der Kimono erst als Morgenmantel gefeiert. Dass wir Kimonos mittlerweile selbstbewusst auch als Kimono-Kleid oder leichte Damenjacke tragen, ist Designern zu verdanken, die das Potenzial des japanischen Kleidungsstücks entdeckt und das Kimono in den Olymp der Must-haves aufgenommen haben. Entdecke zum Beispiel Kimono-Kleider in unserer Kategorie für Kleider in großen Größen
Früher waren Kimonos für Damen mehrheitlich in Einheitsgrößen verfügbar. Erst durch das Falten und Wickeln der weiten Schnitte haben sie sich dem individuellen Figurtyp angepasst. Heute gibt es Kimonos in speziell großen Größen ebenso wie extralange oder eher kurze Modelle. Die Materialien sind immer noch eher leicht und fließend, Satin-Kimonos sind ebenso gängig wie Modelle aus Seide, aber auch schwerere Samt-Kimonos sind mittlerweile in großen Größen erwerbbar. Ebenso abwechslungsreich wie die Designs, Größen und Materialien sind heute auch die Kombinations- und Tragemöglichkeiten. Du kannst Dir also aussuchen, wie Du Dein Lieblingsmodell am liebsten tragen möchtest! Aber natürlich gibt es dafür auch ein paar Tipps:
Kimonos aus Satin oder Seide sind perfekt als Morgenmantel geeignet, denn sie schmeicheln der nackten Haut und Du kannst morgens aus dem wohlig warmen Bett direkt in sie hineingleiten und gemütlich Deinen ersten Kaffee genießen. Kimonos aus diesen Materialien eignen sich aber ebenfalls als schickes Kleid für besondere Anlässe oder einen stilvollen und individuellen Auftritt.
Tipp: Hier sollte der Schnitt natürlich eher lang sein und die Muster oder Prints sowie Farben sollten dem Anlass entsprechen – elegante Anlässe fordern meist dezente Designs, auf einer Gartenparty darfst Du hingegen auch in knalligen Farben und Mustern erscheinen.
Baumwolle, Leinen oder Samt-Kimonos lassen sich auch super leger kombinieren und eignen sich wunderbar als lässige und extravagante Kimono-Jacke – schnell übergeworfen löst sie vor allem im Sommer das Blouson als trendigen Überzieher ab.
Es gilt, einen Kimono gekonnt zu stylen und Deine Loks mit diesem besonderen Kleidungsstück individuell abzurunden. Hier ein paar Tipps für Dich, um das hinzukriegen:
Vor allem lange Kimonos solltest Du nur bei einer großen Körpergröße tragen, ansonsten solltest Du Absatzschuhe anziehen.
Für alle Plus Size Damen gilt: Unter dem Kimono lieber schmale Hosen und enganliegende Tops tragen. Dabei sollte der Kimono stets länger geschnitten sein als Dein Oberteil.
Willst Du den Kimono mit einem Rock kombinieren, dann wähle lieber eine Mini-Länge aus.
Als Kimono-Jacke oder Mantel passt das japanische Kleidungsstück super zu lässigen Denims. Das Top solltest Du am besten in einer zum Kimono passenden Unifarbe auswählen.
Wie oben schon erwähnt, solltest Du vor allem unter einer Körpergröße von 175 cm zum Kimono lieber Absatzschuhe, am besten sogar High Heels oder im Sommer lässige Wedges kombinieren. Auch Pumps können für ein schickes Büro-Outfit zu einem Kimono getragen werden.
Den Kimono als Kleid zu tragen ist eine Besonderheit für sich, denn herbei sollte dieser optimal sitzen. Du musst Dich darin pudelwohl fühlen und Dein Styling sollte dem Anlass entsprechen – toll eignen sich Kimonos beispielsweise für Theaterbesuche oder das elegante Dinner am Abend. Greife hierfür am besten zu schwarzen und roten Farben und eher dezenten Mustern. Die Länge des Kimonos sollte bis mindestens zu den Kniekehlen reichen. Entscheidend ist auch, dass Du den Kimono für Damen mit dem Gürtel entspannt zubinden kannst, ohne dass er bei einer ausladenden Bewegung gleich aufklafft.
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