2016 erregte die US-Zeitschrift Sports Illustrated viel Aufmerksamkeit, als sie das Plus Size-Model Ashley Graham für ihre berühmte Bademoden-Ausgabe Swimsuit Issue ablichtete und sie direkt auf dem Cover landete. Dafür erntete die Sportzeitschrift viel positiven Zuspruch - überraschenderweise.
Die Sports Illustrated erscheint wöchentlich, doch einmal im Jahr wird ein Special rund um das Thema Bademode gedruckt. Viele Jahre wurden top trainierte und besonders schlanke Models dafür abgelichtet. Models wie Heidi Klum, Paulina Porizkova und Tyra Banks schafften durch das berühmte Bademoden-Cover den Durchbruch im Modelhimmel. Dabei ist eines immer gleich: Die Models zeigen viel Haut und räkeln sich an den schönsten Orten der Welt. Doch 2016 machte das Magazin einen entscheidenden Unterschied: Sie lichteten ein Plus Size-Model ab: Ashley Graham.
2017 war es Kate Upton, die das Cover schmückte und ihre Kurven sehr sinnlich in Bademode präsentierte. In diesem Jahr wird die Sports Illustrated mit ihrer Swimsuit Issue 2018 wieder auf kurvige Models setzen. Denn nun wurde bekannt gegeben, dass Hunter McGrady die diesjährige Bademoden-Ausgaben schmücken wird.
Überraschenderweise werden damit zwei Plus Size-Damen in Bademode fotografiert. Denn neben Hunter McGrady wird auch Kate Wasley für die Sports Illustrated in ihren Bikini schlüpfen. Wie wunderschön die beiden Plus Size-Models ihre Kurven in Szene setzen können, beweisen sie regelmäßig mit Bikini- und Unterwäschebildern auf ihren Instagramprofilen.
Die Sports Illustrated steht aber nicht nur einmal im Jahr zu ihren Plus Size-Damen. 2017 schickten sie erstmals auch Plus Size-Models über den Laufsteg. Dafür ernteten sie aber nicht nur Lob, es hagelte auch harsche Kritik.
Umso schöner ist es, dass sich das Magazin nicht entmutigen lässt und damit ein Zeichen für Kurven setzt. Wir sagen, bitte weiter so!