Eine gepflegte Intimrasur gehört für viele zur gründlichen Rasur-Routine dazu. Dennoch gibt es immer wieder Diskussionen darüber, welche Methode am einfachsten und schonendsten für die Haut ist. Auch der Kostenfaktor spielt eine nicht unerhebliche Rolle, wenn es um die perfekte Intimrasur geht.
Aber welche Möglichkeiten der intimen Haarentfernung gibt es eigentlich auf dem Markt und welche Erfahrungen haben unsere Nutzerinnen gemacht? Im Folgenden stellen wir Dir die verschiedenen Rasur-Behandlungen vor, so kannst Du selbst entscheiden, welche für Dich am ehesten in Frage kommt.
Jeder kennt das Problem von eingewachsenen Haaren. Sie jucken, schmerzen und sehen unschön aus. Doch es gibt einige Methoden, um dem vorzubeugen. Wenn es nach unseren Nutzerinnen geht, steht der Luffaschwamm ganz weit oben. Vor der Rasur sollte die Haut möglichst mit einem zarten Peeling behandelt werden, um die Verstopfung der Poren zu verhindern. Nach dem Peeling und der Intimrasur ist es wichtig, die Haut zu pflegen. Auch dafür gibt es die verschiedensten Produkte: Babypuder, Kokosöl, Aloe Vera Spray, Zinksalbe oder auch eine spezielle Creme aus der Apotheke für empfindliche Hautpartien.
In einem waren sich unsere Nutzerinnen einig: Die alleinige Anwendung (der Pflegeprodukte) nach der Rasur reicht nicht aus, um Rötungen und Pickelbildung zu verhindern. Das jeweilige Pflegeprodukt sollte täglich mindestens 1-2 Mal aufgetragen werden. Auch das kalte Abduschen nach der Intimrasur soll wahre Wunder bewirken.
Die wohl gängigste Methode, sich zu rasieren, ist das klassische Rasieren. Es ist mit vergleichsweise wenig Aufwand verbunden und schmerzt nicht so sehr wie andere Rasur-Methoden. Dennoch gibt es einige Tipps, die Du beachten solltest:
Warte mit der Nassrasur 1-2 Minuten unter der Dusche, damit die Haare weicher werden und besser rasiert werden können. Versuche möglichst in Haarwuchsrichtung zu rasieren und falls Du es sehr glatt magst, achte darauf, nicht zu viel Druck auf die Klinge auszuüben, wenn Du gegen den ,,Strich’’ rasierst. Außerdem sollte Deine Rasierklinge mindestens 1x im Monat ausgetauscht werden.
Bei einer Epilation entfernst Du das Haar an der Haarwurzel mittels eines Epilierers. Dieser ist mit einem Pinzettensystem ausgestattet und ermöglicht, dass die Haare als Ganzes entfernt werden.
Der Vorteil dabei ist, dass der Effekt im Gegensatz zur Rasur 1-2 Wochen anhält. Diese Methode ist allerdings für schmerzempfindliche Menschen eher weniger geeignet und es kann anfangs zu Hautirritationen kommen. Vor der Rasur sollte man die Haut gut vorbereiten (siehe Absatz über eingewachsene Haare). Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollten die Härchen zudem mindestens 2-5 Millimeter lang sein.
Eine weitere gängige aber nicht so schmerzhafte Methode zur Haarentfernung ist die Enthaarungscreme. Sie ist vergleichsweise günstig und die Haare wachsen nicht so stark nach, da der scharfe Schnitt, wie beispielsweise bei einer Klinge, ausbleibt.
Ein großer Nachteil dieser Methode ist zum einen der etwas gewöhnungsbedürftige Geruch der Creme sowie die 10-minütige Einwirkzeit und zum anderen die Tatsache, dass meist eine Nachbehandlung von Nöten ist, da mit dieser Methode oft nicht alle Haare entfernt werden.
Unseren Nutzerinnen zufolge stellt das sogenannte Sugaring eine gute Alternative zur herkömmlichen Rasur oder dem Waxing dar.
Statt des herkömmlichen Wax’s wird eine spezielle Zuckerpaste zur Haarentfernung benutzt, welche nicht nur schmerzfreier, sondern auch gründlicher bei der Rasur sein soll.
Anders als beim Waxing wird die Paste in Haarwuchsrichtung abgezogen, was dazu führt, dass die Haut weniger gereizt und die Prozedur als weniger schmerzhaft empfunden wird. Beide Methoden dauern in etwa 20 Minuten.
Die Licht- oder Laserbehandlung wird meistens von Hautärzten angeboten und ist die teuerste, aber auch effektivste Möglichkeit zur dauerhaften Haarentfernung. Mithilfe eines schwachen Laserstrahls werden die Haarwurzeln zerstört, sodass keine neuen Haare mehr nachwachsen können.
Eine Laserbehandlung kostet ca. 100 Euro. Für den Intimbereich solltest Du mindestens 6 Sitzungen mit einem Abstand von je vier Wochen einplanen.
Auch nach Deiner Rasur ist es wichtig, dass Du Deinen Intimbereich angemessen pflegst, um Rötungen und Pickelbildung so gering wie möglich zu halten. Hierbei können fettende Cremes, Wundcremes und Öle helfen. Wichtig ist es auch, in den nächsten Tagen auf die richtige Unterwäsche zu achten. Baumwoll-Slips sind besonders atmungsaktiv und schonend zur Haut. Weiche Slips ohne Nähte sorgen dafür, dass nichts reibt. Auf Spitze, Rüschen und ähnliches solltest Du erstmal verzichten, um Deine Haut möglichst wenig zu reizen.
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