Die einen versacken seit Wochen in kniehohem Schnee, die anderen fiebern noch einem bevorstehenden Wintereinbruch mit klirrender Kälte entgegen. Und doch klopft mit dem Ende des Januars der Frühling mit zarten Händen an unsere Tür. Ist der Schnee erst einmal weggetaut und der letzte Eiszapfen geschmolzen, weckt uns schon bald Vogelgesang aus dem Tiefschlaf und die Welt wird wieder ein wenig farbenfroher. Höchste Zeit, sich nun entgültig vom vergangenen Jahr zu verabschieden und sich den neuen Herausforderungen der kommenden Monate zu stellen!
Kochen die ersten Frühlingsgefühle hoch, verschwenden wir meist keinen einzigen Gedanken mehr an das vergangene Jahr. Viel lieber widmen wir uns unseren Vorhaben, neuen Zielen und den ganzen Träumen und Wünschen, die wir uns in diesem Jahr endlich erfüllen wollen. Doch ein gebührender Abschied eines eigentlich gar nicht so schlechten Jahres oder eine Reflektion, was wir schon alles erreicht haben, geschieht in den seltensten Fällen. Positive bzw. Healthy Thinking soll diesem ein Ende setzen und uns helfen, das eigene Leben besser zu rekapitulieren - was zudem noch richtig gesund ist. Wie oft sitzen wir zu Silvester da und denken darüber nach, wie schnell das Jahr an einem vorbeigerast ist. Wir vergessen, zu realisieren, was wir eigentlich alles gemeistert und erlebt haben.
Es hilft, sich einen Moment Zeit zu nehmen, sich eine Auszeit zu gönnen und sich den Erinnerungen des letzten Jahres hinzugeben, die Gedanken einfach mal schweifen zu lassen. Die schönsten Momente kannst Du beispielswiese in einer Art Tagebuch festhalten. So wird Dir bewusst, was Dir alles Wundervolles passiert ist. Aber auch die schlechten Geschehnisse sollten Platz finden, denn auch diese haben es verdient, klar überdacht zu werden. Aus diesen Erfahrungen und Erlebnissen extrahierst Du, was Du im neuen Jahr mehr haben oder erleben möchtest. Dies kann alles sein, mehr Zeit für Dich selbst, ein neues Hobby, das Dich erfüllt, mehr Reisen und die Welt entdecken oder ein Gericht, das Du schon immer mal kochen wolltest. Gleichzeitig öffnet es Deinen Blick für die Dinge, die Dir nicht gut getan haben. Hast Du z. B. Deinem Partner zu wenig Zeit eingeräumt? Hast Du Dich zu wenig bewegt, zu wenig getrunken oder Dir zu wenige Auszeiten gegönnt? Verlässt Du Dich auf Freunde, die eigentlich keine sind? Bist Du unzufrieden mit Deinem Job? All das sind Fragen, die Du im neuen Jahr angehen kannst. Und wie stolz wirst Du sein, wenn Du ein Häkchen dahinter machen kannst, weil Du Dinge aus dem Weg räumst, die Dich eigentlich unglücklich machten!
Positives Denken will gerlernt sein, denn es wird nicht klappen, wenn Du an einem Sonntag zwischen zwei Folgen Deiner Lieblingsserie beschließt, Dein Jahr zu rekapitulieren. Gleichzeitig ist es aber auch gar nicht schwer. Doch warum ist es überhaupt so wichtig? Viele meinen, Healthy Thinking sei Quacksalberei. Lieber sollte man doch die harte Realität im Blick behalten und sich bloß nicht zu sehr dem Träumen hingeben. Da liegt schon der erste falsche Grundgedanke, denn positives Denken soll nicht dazu dienen, die eigene Situation zu verkennen oder gar Probleme zu übertünchen. Viel mehr geht es darum, die eigene Lebenssituation zu akzeptieren, sie zu erfassen und auch aus schlechten Momenten positive Aspekte zu gewinnen.
Zu Beginn Deiner Selbstreflexion steht die Akzeptanz. Verstehe, was Du im letzten Jahr geleistet hast und notiere jeden einzelnen Meilenstein, egal wie klein er auf dem ersten Blick war. So lange Du Deine eigene Situation und die Welt, in der Du lebst, nicht erkennst und sie annimmst, wirst Du nichts ändern können. Sich ständig über Dinge zu ärgern und den Kopf zu zerbrechen, die Du nicht beeinflussen kannst, hilft Dir nicht weiter. Es raubt Dir die Kraft und verblendet Dir die Sicht auf die wirklich schönen Momente!
Du hast Deine Situation akzeptiert, nun kommen wir ans Eingemachte. Du kannst frei entscheiden, was Du aus bestimmten Situationen machst und welchen Mehrwert Du ihnen abgewinnst. Nachdem Du alles, was Du so im letzten Jahr erreicht hast, aufgeschrieben hast, ist es an der Zeit, Dich auf das Gute darin zu fokussieren. Sich an dem Schlechten festzubeißen, macht keinen Sinn. Schau Dir jeden einzelnen Moment an und frage Dich ganz bewusst, was das Gute an dieser Situation war. Was konntest Du aus diesem Moment gewinnen, auch wenn es ein verborgener Schatz war? Was kannst Du daraus lernen? Du wirst merken, dass Du jeden noch so schlechten Augenblick in einen positiven Gedankenstrang verändern kannst.
Übrigens kannst Du Dir die Zeit auch jeden Tag nehmen, es muss nicht immer erst zu Beginn eines neuen Jahres sein! Wo wir auch schon beim letzten Schritt wären.
Was Du zu Beginn des Frühlings machst, um Deine Gedanken zu sortieren und neue Ziele für die nächsten Monate zu setzen, passiert im besten Falle sehr viel regelmäßiger, am Besten schon in jeder alltäglichen Situation. Versuche immer wieder, das Positive zu sehen und Dich nicht den schlechten Gedanken hinzugeben. Einmal trainiert, wirst Du merken, dass sich Deine Gedanken immer mehr um die schönen Dinge des Lebens drehen. Du wirst die unvergesslichen Momente viel intensiver erleben!
Um Deine Gedanken zu sortieren, ist es wichtig, Dir Zeit zu nehmen. Ein gemütlicher Tag zu Hause mit einer Tasse leckerem Tee oder einem geschmackvollen Kaffee kann wahre Wunder wirken. Ein Outfit, das nicht zwickt oder kneift, ist da modische Pflicht! Ulla Popken überzeugt mit vielen Stücken, die Dich da nicht im Stich lassen. Ein extraweicher Pullover, der sich sanft um Deinen Körper schmiegt, und dank kleinen Zierperlen dennoch schick aussieht mit einer glitzernden Jersey-Hose ist nur eins der gemütlichen Looks für einen Denknachmittag im eigenen Wohnzimmer.
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Fasse Dein Erlebtes zusammen, schreib es auf, reflektiere die guten und schlechten Zeiten, setze neue Ziele und schöpfe so Kraft für Dein eigenes Glück – so oder so ähnlich könnte man Healthy Thinking wohl zusammenfassen. Achte auf Dich und Deinen Geist, tue Deiner Seele etwas Gutes, um glücklich zu sein. Das können für Dich nicht nur physische, sondern auch mentale Aufgaben bedeuten, die sich aber lohnen, sie anzugehen. Denn wer von innen strahlt, ist doch am schönsten!